Der Corona-Virus ist ein Beschleuniger digitaler Transformationsprozesse.
Wer hätte es für möglich gehalten, dass praktisch über Nacht der wichtigste Kommunikationskanal in der sozialen Arbeit – die persönliche Begegnung – nicht mehr möglich sein wird?
Das im März 2020 angeordnete Kontaktverbot der Bundes- und Landesregierungen im Rahmen der Corona-Pandemie hat alle Akteure vor diese Herausforderung gestellt.
Der Umgang mit der neuen Situation erfolgte sehr unterschiedlich.
Einige Akteure waren vorbereitet und konnten übergangslos weiter ihrer Arbeit nachgehen. Andere mussten sich zunächst orientieren, mit der neuen Situation vertraut machen und technische Wege finden.
Neben den persönlichen Kontakten stellen E‑Mail und Telefon normalerweise die Hauptkommunikationskanäle dar. Während des Kontaktverbots kamen einerseits wieder Briefe zum Einsatz, andererseits erlebte aber auch die seit Jahren stockende Digitalisierung im sozialen Sektor einen bis dahin nicht zu erwartenden Aufschwung. Messengerdienste, Videokonferenzen und andere Werkzeuge für die digitale Zusammenarbeit fanden rasche Verbreitung.
Wir möchten mit dieser Handreichung einen praxisnahen Überblick über die unterschiedlichen Kommunikationswerkzeuge bieten, die den Kontakt mit den Zielgruppen in Zeiten des Kontaktverbots ermöglichen und unterstützen.
Außerdem stellen wir Ideen vor, wie Kontakte auch in diesen Zeiten gehalten werden können.
Viel Spaß beim Lesen und Umsetzen!
Imke Meyer (Quartier Zedernstraße) & Stefan Zollondz (Quartier Ostmannturmviertel)
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Hier geht es zu den Ergebnissen unserer Onlinebefragung: Digital in Verbindung bleiben in Zeiten des Kontaktverbots