Die Er­geb­nis­se des Bür­ger­dia­logs vom 21.04.2018 lie­gen vor

Lie­be Um­mel­ner Bürger*innen,

am 21.04.2018 fand in den Räu­men der Bi­bel­ge­mein­de e.V. der zwei­te Um­mel­ner Bür­ger­dia­log un­ter der Fra­ge­stel­lung „Wie wol­len wir in Um­meln zu­sam­men le­ben?“ statt.

Rund 45 Men­schen wa­ren der Ein­la­dung ge­folgt und nutz­ten die Ge­le­gen­heit mit­ein­an­der ins Ge­spräch über die Zu­kunft ih­res Stadt­teils zu kommen.

Ins­ge­samt bil­de­ten sich 4 Ar­beits­grup­pen, in­halt­lich an­ge­regt durch die 170 Ideen und Vor­schlä­ge aus dem ers­ten Bür­ger­dia­log am 24.11.2017.

Auf un­se­rer In­ter­net­sei­te www.quartier-zedernstrasse.de be­glei­ten wir den Bür­ger­dia­log kon­ti­nu­ier­lich. Hier fin­den Sie un­ter der Ru­brik Bür­ger­dia­log Do­ku­men­ta­tio­nen der Ver­an­stal­tun­gen und ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen und Termine.

Er­geb­nis­se und Arbeitsgruppen:

Ins­ge­samt ha­ben sich vier Ar­beits­grup­pen zu den fol­gen­den The­men gebildet:

  • Kul­tu­rel­le Be­geg­nung in Ummeln
  • Bil­dung und Sprache
  • Woh­nen in Ummeln
  • Ver­kehr und Infrastruktur

The­men­grup­pe: Kul­tu­rel­le Begegnung

Pro­jekt 1: Ein Kul­tur­kreis in Ko­ope­ra­ti­on von Um­mel­ner und Quel­ler Ge­mein­schaft. Ziel ist ein bun­tes Ver­an­stal­tungs­pro­gramm für al­le Al­ters­grup­pen und Kulturen.

Vor­han­den sind:

  • Räum­lich­kei­ten in Um­meln und Quelle
  • Res­sour­cen und Kon­tak­te (Thea­ter, Musiker)
  • Ma­te­ri­al und Ausstattung
  • Ver­an­stal­tun­gen

Ei­ne Ar­beits­ge­mein­schaft un­ter dem Dach der Um­mel­ner Ge­mein­schaft in en­ger Ko­ope­ra­ti­on mit der Quel­ler Ge­mein­schaft wird gegründet.

Ter­mi­ne wer­den über die Um­mel­ner Ge­mein­schaft und auf un­se­rer In­ter­net­sei­te bekanntgegeben.

Pro­jekt 2: Ge­mein­schafts­haus Ummeln

Es wird ge­prüft, ob das ehe­ma­li­ge Dorf­ge­mein­schafts­haus am Trüg­gel­bach wie­der re­ak­ti­viert wer­den kann.

Ansprechpartner*innen: Uwe Wink­ler, San­dra Bröck­ling, Bernd Reh­met und Re­ne Eschengerd

 

The­men­grup­pe: Bil­dung und Sprache

Pro­jekt 1: Ge­mein­sa­me Aus­flü­ge am Wochenende

Ziel: ver­bin­den­de Aus­flü­ge mit Alt-Um­mel­nern und ge­flüch­te­ten Bewohnern.

Der Weg: Ge­mein­sa­me Pla­nung mit ge­flüch­te­ten Be­woh­nern, Alt-Um­mel­nern und AWO-Sozialarbeit

An­sprech­part­ner: Mo­han­nad Sheik­ha von der AWO-So­zi­al­ar­beit 0521 32940421

Pro­jekt 2: Sprach­sen­si­bi­li­sie­rung für Ge­wer­be und Ver­ei­ne un­ter dem Mot­to „Nur Mut! Wen­den Sie ih­re Deutsch­kennt­nis­se an. Wir ha­ben Ge­duld.“ Ziel ist es ge­flüch­te­te Men­schen zu er­mu­ti­gen ih­re, in den Sprach­kur­sen, er­lern­ten Deutsch­kennt­nis­se anzuwenden.

Mit Un­ter­stüt­zung der AWO-Sprach­schu­le wird ge­prüft, ob Sprach­sen­si­bi­li­sie­rungs­trai­nings durch­ge­führt wer­den kön­nen. Es kann ein Zer­ti­fi­kat er­wor­ben werden.

Ansprechpartner*in: Im­ke Mey­er + Ste­fan Zollondz von der AWO Quar­tiers­ar­beit 0172 5379886

The­men­grup­pe: Ver­kehr und Infrastruktur

Die­se The­ma­tik gilt es lang­fris­tig und ganz­heit­lich mit dem Blick auf die lo­ka­le In­fra­struk­tur und die Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen zu be­trach­ten. Da­bei soll­ten Bürger*innen wie auch Ge­wer­be­tä­ti­ge mit ins Boot ge­holt wer­den. Das The­ma Ver­kehr be­trifft alle!

Ins­ge­samt vier Be­rei­che sind in den Fo­kus gerückt.

ÖPNV: Es be­steht der Wunsch den öf­fent­li­chen Per­so­nen-nah­ver­kehr zu op­ti­mie­ren. Ers­ter Schritt ist, sich über die vor­han­de­ne Ver­kehrs­an­bin­dung zu in­for­mie­ren und die­se aus­zu­wer­ten. Da­für soll mit mo­biel in Kon­takt ge­tre­ten werden.

B 61 N: Hier gilt es den Rats­be­schluss En­de April ab­zu­war­ten. Wel­che Aus­wir­kun­gen hat die ge­plan­te Um­ge­hung für Be­woh­ner und Ge­wer­be­tä­ti­ge? Be­steht die Mög­lich­keit ei­nen Orts­kern mit Platz für Markt und Kul­tur als Be­geg­nungs­flä­che zu schaffen?

Car­sha­ring: Um­meln als Car­sha­ring-Stand­ort? Die in Um­meln an­säs­si­ge Fir­ma e‑flat, die Elek­tro­au­tos ver­mie­tet und Cam­bio wer­den angesprochen.

Fahr­rad­ver­kehrs­netz: Hier be­darf es des Aus­baus und der Pfle­ge. Der Un­ter­schied zwi­schen dem gut aus­ge­bau­ten Rad­we­ge­netz im Kreis Gü­ters­loh und dem Rad­we­ge­netz der Stadt Bie­le­feld ist ekla­tant. Es grün­det sich ei­ne Arbeitsgruppe.

An­sprech­part­ner: Die­ter Thie­de 0521 487882, Wolf­gang Hum­berg 0521 487776, Frau­ke Prieg 0521 488023, Uwe Wink­ler 0170 2404682

The­men­grup­pe: Woh­nen in Ummeln

Es be­steht ho­her Be­darf an Wohn­raum in Um­meln. Da­zu braucht es In­for­ma­tio­nen über freie Woh­nun­gen und auch dar­über wo im Stadt­teil Be­bau­ungs­flä­chen zu Ver­fü­gung ste­hen könnten.

Wie kom­men An­bie­ter von Wohn­raum und Mie­ter zu­sam­men? Es be­steht die Mög­lich­keit das The­ma im Ge­mein­de­brief, im Mei­len­stein und im Quel­ler Blatt zu plat­zie­ren, um dar­auf auf­merk­sam zu machen.

Des Wei­te­ren kön­nen Ak­teu­re wie Woh­nungs­bau­ge­sell­schaf­ten, Im­mo­bi­li­en­händ­ler, Ban­ken an­ge­spro­chen werden.

Wie geht es weiter?

An die­ser Stel­le erst ein­mal ei­nen ganz herz­li­chen Dank an al­le, die sich bis­her ak­tiv an den Bür­ger­dia­lo­gen be­tei­ligt haben.

Da ein Bür­ger­dia­log kei­ne „ge­schlos­se­ne Ge­sell­schaft“ ist, sind wei­ter­hin al­le Ummelner*innen ein­ge­la­den, sich an der Ge­stal­tung Um­melns Zu­kunft ak­tiv zu beteiligen!

 

Im nächs­ten Schritt wer­den sich die Ar­beits­grup­pen or­ga­ni­sie­ren und Tref­fen planen.
Die Ter­mi­ne der Ar­beits­grup­pen sind of­fen für neue In­ter­es­sier­te und wer­den u.a. auf un­se­rer In­ter­net­sei­te www.quartier-zedernstrasse.de be­kannt gegeben.

Wenn Sie Fra­gen, Ideen oder Vor­schlä­ge ha­ben oder sich an ei­ner der ge­nann­ten Ar­beits­grup­pen be­tei­li­gen möch­ten, spre­chen Sie mich an. Ger­ne stel­le ich den Kon­takt zu den Ak­teu­ren her – oder Sie wen­den sich di­rekt an die ge­nann­ten Men­schen in den Arbeitsgruppen.

Im­ke Mey­er, Quar­tiers­ar­bei­te­rin in Ummeln

AWO Quar­tiers­bü­ro im Quar­tier Ze­dern­stra­ße, Er­len­str. 5 — 33649 Bie­le­feld — 0172 5379886

quartier.zedernstrasse@awo-bielefeld.de — www.quartier-zedernstrasse.de

Hier gibt es die In­for­ma­tio­nen zum Bür­ger­dia­log als Druck­ver­si­on (.pdf)